Jetzt kapier ich Energie

Kulturinsel Einsiedel

Auf den ersten Blick ist es sicher schwer verständlich, was die Kulturinsel Einsiedel mit Kraftwerken, Baggern oder Braunkohlegruben verbindet. Auf den zweiten Blick gibt es doch Beziehungen.
Die etwa 5.000 Robinien, die hier bisher verarbeitet wurden, waren oft die ersten Bäume auf ehemaligen Bergbau-Flächen. Unsere schwarzen oder bunten Rutsch- oder Dachflächen sind ausgediente Förderbänder aus den Kohlegruben der Region. Davon haben wir bisher circa 20.000 m² verarbeitet. Diese beiden Materialien sind die Hauptbestandteile unserer Spielgeräte. Damit werden aus „Abfällen“ hochwertige Produkte, die inzwischen in vielen Ländern Europas nicht nur Kinder erfreuen.

Versteckt im Wald zwischen Görlitz und Rothenburg liegt eine Oase der Spiellust. Eine einmalige Kombination aus Kunst, Kultur und Natur. Atemberaubende Spielgeräte, Holzskulpturen und das über 500m lange unterirdische Tunnellabyrinth ziehen nun schon seit mehreren Jahren die Kletter- und Tobewütigen aus ganz Deutschland in ihren Bann.

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Kontakt
Kulturinsel Einsiedel
Zentendorfer Straße 55, 02829 Neißeaue/Zentendorf
Tel.: 035891-4910
Fax: 035891-49111
Email: info@kulturinsel.de

Einsiedel 1
Einsiedel 2
Einsiedel 3
Lolek und Ina fragen:
"Ist Braunkohle wirklich braun?"
Tina und Theo antworten:
"Kohle ist im Laufe vieler Millionen Jahre aus abgestorbenen Pflanzen entstanden, die in tiefen Erdschichten hohen Drücken und Temperaturen ausgesetzt waren, was zum Prozess der Inkohlung führte. Im Verlauf der Inkohlung entstand zunächst Torf, dann Braunkohle, Steinkohle und schließlich Grafit. Braunkohle wird meist im Tagebau abgebaut und hauptsächlich in Kraftwerken zur Strom- und Wärmeerzeugung genutzt. Ihre Farbe ist meist braunschwarz, sie hat eine deutlich faserige, holzartige Struktur und enthält bis 50 % Wasser."