Wie leben wir mit Energie?

Wie windig ist es in einem Windrad?

Windräder sind moderne Windmühlen. Sie bestehen aus einem Mast und einem dreiblättrigen Rotor. Der Innenraum der Windrades ist hohl, sodass man darin hochklettern kann. Dort spürt man dann nichts von dem Wind, der vorbeizieht.

Wie viel Kraft hat ein Kraftwerk?

Der Energieausstoß eines Kraftwerkes hängt von der Art des Kraftwerkes ab. Es gibt beispielsweise Blockheizkraftwerke oder Kohlekraftwerke, Wasserkraftwerke oder Atomkraftwerke. Die produzierte Energie wird durch die Größe und die Leistung des Werkes festgelegt.

Gibt es Bergbau auch im Tal?

Als Bergbau bezeichnet man die Gewinnung von Rohstoffen. Die Anlagen zur Förderung der Rohstoffe sind die Bergwerke (auch Gruben oder Tagebau genannt). Gibt es eine Rohstoffquelle in einem Tal so kann auch dort eine Rohstoffförderung stattfinden.

Wohnt der Umweltminister im Wald?

Der amtierende Umweltminister (derzeit Norbert Röttgen) wohnt und arbeitet im Bundesministerium für Umwelt in Berlin. Ihr könnt ihn über seine Homepage erreichen:
Homepage des Bundesamt für Umwelt

Wie viel Energie braucht der Mensch?

Jeder Mensch hat seinen ganz persönlichen Energiebedarf, der davon abhängt wie aktiv man ist. Beispielsweise verbraucht ein 16jähriger ca. 1800 kcal pro Tag was etwa 3 Tafeln Vollmilchschokolade entspricht.

Wie viel Energie steckt in der Erde?

Im Innerem der Erde gibt es eine unerschöpfliche Wärmequelle. An der Erdoberfläche kann man diese Wärme in Form von Geysiren oder heißen Quellen spüren. Die sogenannten geothermischen Kraftwerke wandeln diese natürliche Wärme aus den Tiefen der Erde in elektrischen Strom um. Beispielsweise wird halb San Francisco (US Bundesstaat Kalifornien) auf diese Art von Energie mit Strom versorgt.

Kann ein Stromkreis auch quadratisch sein?

Elektrischer Strom kann nicht aus dem Ende einer Leitung herausfließen wie Wasser aus einem Schlauch. Die Luft ist ein guter Isolator; sie stoppt den Strom am Ende des Drahts. Der fließende elektrische Strom muss stets eine Rundreise machen können: angetrieben von der Spannung der Elektronenpumpe durch Drähte und andere Leiter wieder zurück zur Elektronenpumpe. Dieser Weg durch eine angeschlossene Leitung wird Stromkreis genannt. Der elektrische Strom kann nicht fließen, wenn der Stromkreis nicht geschlossen ist. Unter Stromkreis versteht man übrigens nicht nur Drähte und Leitungen aus Metall, sondern bezieht in diesen Begriff auch elektrische Geräte, Lampen, Motoren usw. mit ein, wenn sie mit den Anschlussleitungen und der Spannungsquelle einen in sich geschlossenen Stromkreis bilden. Ein Stromkreis kann allerdings in jeder geometrischen Form aufgebaut werden.

Was passiert in einer Batterie?

Im Stromkreis übernimmt die Batterie die Aufgabe der Pumpe: Sie setzt die Elektronen, die im Draht, in der Glühwendel des Lämpchens in der Batterie ständig vorhanden sind, in Bewegung. Jede Batterie hat zwei Pole. An einem Pol, dem Minuspol, herrscht ständig Elektronen-Überschuss; er ist daher negativ geladen. Der andere Pol, der Pluspol, ist positiv geladen und möchte gern noch Elektronen ansaugen. Werden die beiden Pole miteinander verbunden, spüren die Elektronen den Druck, die unterschiedlichen Ladungen auszugleichen. Dieser Druck ist die "elektrische Spannung". Sie sorgt dafür, dass die Elektronen vom Minus- zum Pluspol fließen. Wird der Stromkreis unterbrochen, versiegt der Elektronenstrom sofort.

Ist Braunkohle wirklich braun?

Kohle ist im Laufe vieler Millionen Jahre aus abgestorbenen Pflanzen entstanden, die in tiefen Erdschichten hohen Drücken und Temperaturen ausgesetzt waren, was zum Prozess der Inkohlung führte. Im Verlauf der Inkohlung entstand zunächst Torf, dann Braunkohle, Steinkohle und schließlich Grafit. Braunkohle wird meist im Tagebau abgebaut und hauptsächlich in Kraftwerken zur Strom- und Wärmeerzeugung genutzt. Ihre Farbe ist meist braunschwarz, sie hat eine deutlich faserige, holzartige Struktur und enthält bis 50 % Wasser.

Was macht ein Kühlturm wenn es warm wird?

Der Kühlturm ist Teil des Wärmekraftwerkes. Er hat die Aufgabe, die in Produktionsund anderen industriellen Prozessen entstandene Abwärme an die Umgebungsluft abzuführen. Die Außentemperatur spielt dabei keine Rolle. Einem Kühlturm bringen folglich 30 Grad im Schatten nicht zum Schwitzen.

Was macht ein Tagebau in der Nacht?

Braunkohle wird im Tagebauverfahren gefördert. Dies bedeutet, der Abbau des Rohstoffes erfolgt nicht unter der Erde wie beim Untertagebau sondern an der Erdoberfläche. Die meisten Tagebau-Gruben fördern auch während der Nacht.
Lolek und Ina fragen:
"Wie viel Energie braucht der Mensch?"
Tina und Theo antworten:
"Jeder Mensch hat seinen ganz persönlichen Energiebedarf, der davon abhängt wie aktiv man ist. Beispielsweise verbraucht ein 16jähriger ca. 1800 kcal pro Tag was etwa 3 Tafeln Vollmilchschokolade entspricht."